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Ein AC-DC-Ladesystem ist ein elektrisches Ladesystem, das üblicherweise in elektrischen Fahrzeugen wie Elektroautos und Hybridfahrzeugen verwendet wird. Es besteht aus mehreren Komponenten, die gemeinsam den Stromfluss und die Ladevorgänge steuern.

 

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Komponenten des AC-DC-Ladesystems:

1. Netzanschluss: Der Netzanschluss ist der Teil des Ladesystems, der den Strom aus der öffentlichen Stromversorgung oder einem Stromerzeugungsgerät bezieht. Er ist meist ein Wechselstromanschluss (AC).

2. Wechselstrom-Wandler (AC/DC-Wandler): Der AC/DC-Wandler konvertiert den Wechselstrom aus dem Netzanschluss in Gleichstrom (DC), der für die Ladevorgänge benötigt wird.

3. Laderegler: Der Laderegler steuert den Stromfluss und regelt die Ladevorgänge. Er sorgt dafür, dass die Batterie nicht über- oder unterbelastet wird und dass der Ladevorgang sicher und effizient abläuft.

4. Ladekabel: Das Ladekabel überträgt den Gleichstrom von der Ladeeinheit zur Batterie.

5. Batterie: Die Batterie ist die Speicherungseinheit, die den Strom speichert und wieder abgibt. Sie besteht aus mehreren Zellen, die parallel oder in Reihe geschaltet sind.

 

Wie funktioniert das AC-DC Ladesystem?


AC-Laden: Nutzt den bordeigenen Wechselrichter des Fahrzeugs, um Wechselstrom in Gleichstrom umzuwandeln.
DC-Laden: Umgeht den Bordwechselrichter und lädt die Batterie direkt mit Gleichstrom, was schnelleres Laden ermöglicht.

 

Vorteile des AC-DC-Ladesystems:



Schnellladefähigkeit: DC-Laden erlaubt deutlich kürzere Ladezeiten als AC-Laden.





Flexibilität: Ermöglicht Laden an verschiedenen Ladestationen und mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten.




Kompatibilität: Passt zu den meisten modernen Elektrofahrzeugen.



Gesetzliche Vorgaben:


In der EU müssen öffentliche Ladestationen gemäß der Richtlinie 2014/94/EU mindestens AC-Typ-2-Stecker für Normalladung und CCS-Stecker für Schnellladung anbieten.

 

 

 

 

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